Hintergrundinformationen zum Tag der Regionen
Der Tag der Regionen ist ein dezentraler Aktionstag. Jährlich von einer Vielzahl Verbündeter und Partner gestaltet, präsentiert er eindrucksvoll die Stärken der Regionen und rückt die Chancen der Regionalisierung ins
Spannungsfeld zur Globalisierung sowie ins öffentliche Bewusstsein. Der wesentliche Ansatz des Tag der Regionen, die Verantwortung aller Verbraucher/innen für ihr eigenes Lebensumfeld deutlich zu machen, erfordert einen kontinuierlichen Mix an Erlebnissen, Informationen,
Aktionen und Berührungen mit regionalen Wirtschaftskreisläufen. Die zu leistende Öffentlichkeitsarbeit ist darauf ausgerichtet, das
Zusammenspiel ökonomischer, ökologischer und sozialer Vorteile regionaler Kreisläufe konkret zu benennen sowie Beispiele für einen nachhaltigen Umgang mit unseren Lebensgrundlagen zu liefern.
Mit dem Kauf von heimischen Produkten entscheiden sich VerbraucherInnen für die Region, da Arbeitsplätze vor Ort gesichert und lange Transportwege vermieden werden.
Die Initiative Tag der Regionen entsteht
Die Initiative Tag der Regionen wurde 1999 in Bayern und
Nordrhein-Westfalen gestartet. Damals richteten die beiden Vereine Artenreiches Land - Lebenswerte Stadt im fränkischen Feuchtwangen und die Bürgerinitiative Lebenswertes Bördeland und Diemeltal im ostwestfälischen Borgentreich zwei landesweite Koordinationsstellen ein. Ca. 170 Veranstaltungen im ersten Aktionsjahr und reichlich Unterstützung landesweiter Verbände machten dem bis dahin noch recht kleinen Organisationsteam Mut und Lust, das Projekt fortzusetzen. Seit 2002 wird der Tag der Regionen bundesweit durchgeführt, im letzten Jahr
mit ca. 900 Aktionen. Um eine einseitige Ansiedlung des Themas zu vermeiden, wurde als Veranstalter ein bundesweites "Aktionsbündnis Tag der Regionen" gebildet. Die einzelnen Aktionsbündnispartner treten als
Unterstützergruppen auf. Dies sind bundesweit organisierte Gruppen aus Natur- und Umweltschutz, Kirchen, Land- und Forstwirtschaft, Jugendarbeit, Tourismus, Bildung, Verbraucherschutz, Gastronomie und
mittelständischem Handwerk. Die beiden bundesweiten Geschäftsführerinnen Gisela Endt und Brigitte Hilcher sind weiterhin beim Verein Artenreiches Land - Lebenswerte Stadt bzw. der Bürgerinitiative Lebenswertes
Bördeland und Diemeltal beschäftigt.
Von der landesweiten zur bundesweiten Umsetzung
Inzwischen hat sich der Tag der Regionen, der jährlich am Erntedanksonntag stattfindet, zu einem festen Bestandteil der Jahresaktivitäten vieler regionaler Initiativen entwickelt. Bereits im Frühjahr werden Kontakte mit den Koordinationsstellen aufgenommen,
Veranstaltungen geplant und angemeldet. Das Organisationsteam aus Bayern und NRW hat sich vergrößert: Regelmäßig treffen sich neben den bisher
beteiligten VertreterInnen aus Baden-Württemberg, Brandenburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, die
in ihren Bundesländern koordinierend tätig sind und auf Bundesebene die Entwicklung des Projektes begleiten.
In den Jahren 2004 und 2005 fand das 1. bzw. 2. Bundestreffens der Regionalbewegung im fränkischen Feuchtwangen statt. Im Frühjahr gründete
sich aus dieser Initiative heraus der Bundesverband der
Regionalbewegung. Weitere Infos: www.regionalbewegung.de
Spannungsfeld zur Globalisierung sowie ins öffentliche Bewusstsein. Der wesentliche Ansatz des Tag der Regionen, die Verantwortung aller Verbraucher/innen für ihr eigenes Lebensumfeld deutlich zu machen, erfordert einen kontinuierlichen Mix an Erlebnissen, Informationen,
Aktionen und Berührungen mit regionalen Wirtschaftskreisläufen. Die zu leistende Öffentlichkeitsarbeit ist darauf ausgerichtet, das
Zusammenspiel ökonomischer, ökologischer und sozialer Vorteile regionaler Kreisläufe konkret zu benennen sowie Beispiele für einen nachhaltigen Umgang mit unseren Lebensgrundlagen zu liefern.
Mit dem Kauf von heimischen Produkten entscheiden sich VerbraucherInnen für die Region, da Arbeitsplätze vor Ort gesichert und lange Transportwege vermieden werden.
Die Initiative Tag der Regionen entsteht
Die Initiative Tag der Regionen wurde 1999 in Bayern und
Nordrhein-Westfalen gestartet. Damals richteten die beiden Vereine Artenreiches Land - Lebenswerte Stadt im fränkischen Feuchtwangen und die Bürgerinitiative Lebenswertes Bördeland und Diemeltal im ostwestfälischen Borgentreich zwei landesweite Koordinationsstellen ein. Ca. 170 Veranstaltungen im ersten Aktionsjahr und reichlich Unterstützung landesweiter Verbände machten dem bis dahin noch recht kleinen Organisationsteam Mut und Lust, das Projekt fortzusetzen. Seit 2002 wird der Tag der Regionen bundesweit durchgeführt, im letzten Jahr
mit ca. 900 Aktionen. Um eine einseitige Ansiedlung des Themas zu vermeiden, wurde als Veranstalter ein bundesweites "Aktionsbündnis Tag der Regionen" gebildet. Die einzelnen Aktionsbündnispartner treten als
Unterstützergruppen auf. Dies sind bundesweit organisierte Gruppen aus Natur- und Umweltschutz, Kirchen, Land- und Forstwirtschaft, Jugendarbeit, Tourismus, Bildung, Verbraucherschutz, Gastronomie und
mittelständischem Handwerk. Die beiden bundesweiten Geschäftsführerinnen Gisela Endt und Brigitte Hilcher sind weiterhin beim Verein Artenreiches Land - Lebenswerte Stadt bzw. der Bürgerinitiative Lebenswertes
Bördeland und Diemeltal beschäftigt.
Von der landesweiten zur bundesweiten Umsetzung
Inzwischen hat sich der Tag der Regionen, der jährlich am Erntedanksonntag stattfindet, zu einem festen Bestandteil der Jahresaktivitäten vieler regionaler Initiativen entwickelt. Bereits im Frühjahr werden Kontakte mit den Koordinationsstellen aufgenommen,
Veranstaltungen geplant und angemeldet. Das Organisationsteam aus Bayern und NRW hat sich vergrößert: Regelmäßig treffen sich neben den bisher
beteiligten VertreterInnen aus Baden-Württemberg, Brandenburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, die
in ihren Bundesländern koordinierend tätig sind und auf Bundesebene die Entwicklung des Projektes begleiten.
In den Jahren 2004 und 2005 fand das 1. bzw. 2. Bundestreffens der Regionalbewegung im fränkischen Feuchtwangen statt. Im Frühjahr gründete
sich aus dieser Initiative heraus der Bundesverband der
Regionalbewegung. Weitere Infos: www.regionalbewegung.de
vierfalt - 10. Feb, 10:14
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